Chinesisch einkaufen

Im Quartier in dem mein Hotel ist, sieht die Hauptstrasse ähnlich aus wie bei uns: Restaurants und kleine Läden säumen beide Strassenseiten, einfach etwas dichter. Die Läden sind spezialisiert auf Kleider, Elektronik, Lebensmittel, Coiffeur usw.

Einige sind allerdings spezialisierter, dieser verkauft nur Früchte. Die Vorhänge hängen normalerweise herunter und halten die Kälte draussen.
Nicht alles ist wie es scheint: Das ist weder ein Käsespezialist noch ein Fondue-Schuppen sondern ein Café (mit auch Cheese-Cake).

Bei der Kreuzung fand ich ein kleines Einkaufszentrum, etwas wie ein mittlerer Coop oder Migros, von der Einrichtung her aber eher Denner 😉

Bei den Eiern haben sie bedeutend mehr Sorten. Auch die Verpackung ist anders: Kiste, Tüte oder Netz.
Im zweiten Stock bediente ich mich an einer Gemüse- und Fleischauslage, mit teils riesigem Gemüse
Apropos riesig – ich leistete mir einen gigantischen Apfel, aufwendig verpackt.

Natürlich war ich der einzige, der an der Kasse bar bezahlte. Das ist so selten, dass die Kassiererin meinen Betrag auf einer handgeschriebenen Tabelle eintrug! Da sonst alle mit Smartphone zahlen, hat die Kasse nur einen Scanner, kein Display. Wie so viele hier sprach auch sie kein Wort Englisch und musste mir den Betrag (Fr 10.85 für 6 Produkte) auf ihrem rosa Hello Kitty Taschenrechner (tatsächlich!) zeigen.

Überall QR-Codes, selbst auf dem Kassenbeleg.

Wie in vielen asiatischen Städten bietet aber auch Peking grosse und moderne Malls.

6 Stockwerke, mehrere solcher Nischen, eine Livebühne und ein Museum

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