Neben der grossen Mauer ist die verbotene Stadt eines der beiden weltberühmten Bauten, das man in Peking bewundern kann. Um eines vorweg zu nehmen – es ist riesig.
Es ist unglaublich kalt in Peking – auch für die Einheimischen, aber für einen Gfröhrli wie mich besonders. Das Gute daran ist, dass es dadurch verhältnismässig wenig Touristen draussen hat.
Die verbotene Stadt ist das Quartier, welches bis zum Ende der Kaiserzeit nur für die Kaiserfamilie und dessen hohen Beamten erlaubt war. Anscheinend enthalten die unzähligen Paläste 9999 (weil 9 eine Gückszahl ist) Zimmer. Wir blieben aber draussen, weil nur wenige Gebäude als Museum öffentlich sind und die vielen Plätze, Tore und Paläste unter dem blauen Winterhimmel besonders gut wirken.
Alles ist nach strengen Regeln aufgebaut, mit konsequenten Symmetrien und nach strikter Auslegung von Nord nach Süd (weil der Kaiser im Norden sitzen und gegen den Süden schauen muss). Im Norden wurde sogar ein Hügel aufgeschichtet, weil dies nach Feng Shui einen positiven Einfluss haben soll.
Betrachtet man die Paläste näher, fallen die zahlreichen Details auf: Dachzinnen, Fassaden, alles ist geschmückt, bemalt oder (echt) vergoldet.
Sehr schöne Fotos, kein Smog? Wieviel Grad tagsüber?