
Da auch der U-Bahn-Beitrag etwas lange geworden ist, reichte es nicht mehr für die Busse, die nun also heute drankommen.
Bus fahren funktioniert ähnlich wie Fahren mit der U-Bahn. Der einzige Unterschied ist, dass man seine Karte (oder Smartphone) nicht auf dem Perron sondern im Bus drin an den Automaten hinhält. Vor dem Aussteigen checkt man wieder aus – macht man das nicht, bezahlt man die maximale Länge der Busfahrt.

Der Automat (unten rechts) ist noch gesperrt, man kann sich erst kurz vor oder an der Haltestelle auschecken. Wie bei der U-Bahn ist auch hier das Ein- und Aussteigen wohl organisiert: Man steigt vorne ein und in der Mitte des Busses aus. Ausser es ist so voll wie gerade bei meiner heutigen Busfahrt, dass man froh ist, den nächstbesten Ausgang zu erwischen.
Bei grossen Busstationen – hier Busterminals genannt – sind farbige Linien am Boden und Schilder für die einzelnen Buslinien angebracht. Im Foto unten ist das vielleicht schlecht sichtbar, aber auf beiden Seiten sind bis ganz hinten Busse am ein- und ausfahren. Ein Busterminal kann gut und gerne so viele Gates wie ein Flughafenterminal haben.

Doch selbst kleine Busstationen können von vielen Bussen besucht werden. Die hier ist in meiner Nähe und besteht nur aus diesem Dach, doch es sind 15 Buslinien, die hier halten. Momentan sind gerade 5 Busse hintereinander am einfahren. Die halten übrigens nicht automatisch: Man winkt ihnen kurz, damit sie nicht durchfahren.

Bei den Farben habe ich noch nicht so den Überblick: Es gibt diese grünen Busse, und noch rote, und zwischendurch auch andere Farben. Aber das spielt auch nicht so eine Rolle, da alle gleich funktionieren und das Wichtige die Busnummer ist. Wenn man Glück hat, kommt ein Doppelstöcker-Bus wo oben vorne noch niemand sitzt – das gibt dann die beste Stadtrundfahrt-Sicht.

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