Thurgau – mehr als Äpfel

Der Thurgau ist wohl eher einer der unbekannteren Kantone, da hier weder grosse Städte noch viele Touristen zu finden sind. Allerdings haben die kleineren Städte wie Frauenfeld und Weinfeldend durchaus nette Ecken und der flächenmässig überraschend grosse Kanton bietet Velofahrern, Flachwanderern und Badefreunden doch einiges.

Ziemlich nahe der Westgrenze befindet sich der Hauptort Frauenfeld. In der Altstadt fand gerade ein Gartenbauwettbewerb statt (Gärtnerlehrlinge gestalteten verschiedene Plätze) und um die Altstadt wurde kräftig gebaut. In den Gassen drinnen war dann aber hochsommerliche Ruhe vorzufinden.

Die Kirche thront oberhalb des Bahnhofs am Eingang der Altstadt.
Restaurant in historischem Haus am Rand er Alststadt

Mit dem Zug ging es in rascher Fahr nach Weinfelden. Hier musste ich die Altstadt etwas suchen, fand dann aber durchaus einige schöne Gassen. Ansonsten ist der Ort eher gewöhnlich, hat aber einen ausgefallenen Stadtpark.

Schaut aus wie ein Stadtpark, ist aber von ländlichen Einfamilienhäuser umgeben

Der grösste Teil des Schweizer Ufers des Bodensees gehört zum Thurgau. Ich ging also in den Osten nach Romanshorn ins Hafenrestaurant Mittagessen.

Mittagspause am Bodensee

Von Romanshorn aus hat man eine wunderbare Aussicht auf den tiefblauen Bodensee. Auf der anderen Uferseite sieht man Deutschland, Österreich und die Schweiz (mit Säntis).

Weiter ging’s nach Kreuzlingen, das ebenfalls ein schönes Ufer hat, inklusive Burg. Da die Grenze zu Deutschland wieder offen ist, bemerkte ich es in der Tat nur dank Smartphone, wenn ich beim Spazieren inmitten der Häuser plötzlich in Konstanz war.

Die Seeburg in Kreuzlingen

Der Untersee ist nur durch ein kleines Stück Rhein vom Bodensee abgetrennt. Der Ort Ermatingen ist zwar recht klein, hat aber eine historische Häuserfront an der Küste. Zudem liegt er zwischen grossen Feldern und Sümpfen, welche jetzt im Sommer einen schönen Hintergrund bilden.

«Altstadt» mit Katze in Ermatingen

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